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   BVerwG, 23.11.1960 - VIII C 241.59   

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BVerwG, 23.11.1960 - VIII C 241.59 (https://dejure.org/1960,888)
BVerwG, Entscheidung vom 23.11.1960 - VIII C 241.59 (https://dejure.org/1960,888)
BVerwG, Entscheidung vom 23. November 1960 - VIII C 241.59 (https://dejure.org/1960,888)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 18.06.1959 - VIII C 10.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1960 - VIII C 241.59
    Vermutungen reichen nicht aus; die Beweisanforderungen sind den Umständen des Einzelfalls anzupassen (Ergänzung zu BVerwG VIII C 10.59).

    Der erkennende Senat hat schon in seinem Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, NJW/RzW 1959 S. 521 = DVBl. 1959 S. 885 = DÖV 1959 S. 826 = ZBR 1959 S. 367, ausgesprochen, daß bei Anwendung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD die Möglichkeit eines Dienstherrnwechsels nicht allgemein ausgeschlossen werden darf.

  • BVerwG, 10.11.1958 - VI C 221.56

    Möglichkeit zur Gleichstellung von Sowjetzonenflüchtlingen nach § 3 Abs. 2 Gesetz

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1960 - VIII C 241.59
    Es kommt auf die individuelle Dienstlaufbahn des Geschädigten an, die er mit überwiegender Wahrscheinlichkeit bis zum 1. April 1951 durchlaufen hätte, wenn er nicht verfolgt worden wäre (BVerwGE 7, 318 [319]).
  • BVerwG, 02.07.1954 - II C 13.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.11.1960 - VIII C 241.59
    Im Urteil BVerwGE 1, 175 [177] heißt es zwar, es liege auf der Hand, daß der geschädigte Oberbürgermeister einer kleineren Stadt nicht verlangen könne, von dieser das Ruhegehalt des höher besoldeten Oberbürgermeisters einer weit größeren Stadt zu erhalten oder gar als solcher angestellt zu werden.
  • BVerwG, 15.01.1970 - VIII C 12.68

    Tätigkeit als Angestellter der jüdischen Gemeinde - Besondere Auswirkungen von

    Bei der Nachzeichnung der Dienstlaufbahn im Rahmen von § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD muß auch die Möglichkeit eines Dienstherrnwechsels berücksichtigt werden (vgl. die Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 - [Buchholz a.a.O. Nr. 6 = NJW/RzW 1959, 521 = DÖV 1959, 826 = DVBl. 1959, 885] und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 - [NJW/RzW 1961, 233]): Wer zur Zeit der Schädigung in einem Dienstverhältnis stand, das einen seiner Ausbildung und seinen Tätigkeiten entsprechenden Aufstieg nicht ermöglichte, jedoch die Aussicht hatte, nach einem Dienstherrnwechsel aufzusteigen, darf schon nach den allgemeinen Grundsätzen der Schadensermittlung (vgl. § 249 BGB) nicht benachteiligt werden gegenüber solchen Mitbewerbern im öffentlichen Dienst, denen sich ohne einen Dienstherrnwechsel weitere Aufstiegsmöglichkeiten eröffneten.

    Der Fall, daß ein Angehöriger des ... öffentlichen Dienstes zur Zeit seiner Schädigung keinen Dienstherrn hatte, der ihm einen zur Versorgungsberechtigung führenden Aufstieg ermöglichen konnte, mit dem er bei Fortsetzung der Dienstlaufbahn bei einem anderen Dienstherrn rechnen konnte, ist in Anwendung von § 31 d BWGöD ebenso zu entscheiden, wie er im Falle des genannten Urteils BVerwG VIII C 241.59 in Anwendung von § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD entschieden worden ist.

  • BVerwG, 22.10.1973 - VIII C 5.73

    Wiedergutmachungsansprüche wegen Beendigung eines Angestelltenverhältnisses aus

    § 5 Abs. 1 Nr. 3 BWGöD nennt unter Buchst. c) die Ablehnung der Übernahme in das Beamtenverhältnis und unter Buchst. e) die unterbliebene Verwendung in einer Tätigkeit mit höherer Vergütung als Schädigungstatbestände; diese Tatbestände können nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats auch dann erfüllt sein, wenn die Statusänderung mit einem Dienstherrnwechsel verbunden gewesen wäre (vgl. das Urteil vom 26. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 380.59 - [NJW/RzW 1962, 234]) Hätte der Dienstherrnwechsel, der aus Verfolgungsgründen verhindert wurde, dazu geführt, daß der Geschädigte seine Dienstlaufbahn fortgesetzt hätte (vgl. das Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 - [NJW/RzW 1961, 233 = ZBR 1961, 120]), so kann den daraus abgeleiteten Wiedergutmachungsansprüchen der Ausschlußgrund von § 8 Abs. 2 Satz 1 BWGöD nicht entgegengehalten werden.
  • BVerwG, 02.05.1963 - VIII C 9.62

    Schädigung eines Beamten bei Unterbleiben einer Berufung in das Beamtenverhältnis

    Die Möglichkeit eines Dienstherrnwechsels im Verlauf der Dienstlaufbahn muß bei Anwendung der Vorschriften des Bundeswiedergutmachungsgesetzes grundsätzlich berücksichtigt werden (vgl. BVerwGE 14, 356 und die Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 Nr. 6 = NJW/RzW 1959 S. 521 = DÖV 1959 S. 826 = DVBl. 1959 S. 885 = ZBR 1959 S. 367, und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 233 = ZBR 1961 S. 120); der Wechsel des Dienstherrn kann deshalb auch nicht zum Verlust des Wiedergutmachungsanspruchs führen.
  • BVerwG, 01.07.1969 - VIII B 66.67

    Voraussetzungen für die Anerkennung eines Wehrpflichtigen als

    Mit der Beschwerde wird geltend gemacht, das Verwaltungsgericht sei von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Juli 1959 - BVerwG VII C 144.59 - (BVerwGE 9, 100), vom 23. Juni 1961 - BVerwG VII C 181.60 - (BVerwGE 12, 271), vom 21. Juli 1961 - BVerwG VII C 169.60 - (NJW 1961, 1941) und vom 11. Mai 1962 - BVerwG VIII C 241.59 - insofern abgewichen, als es das Vorliegen einer Gewissensentscheidung gegen den Kriegsdienst mit der Waffe wegen mangelnder Überzeugungskraft und fehlender innerer Auseinandersetzung des Klägers mit den mit der Kriegsdienstverweigerung zusammenhängenden Fragen verneint habe.
  • BVerwG, 31.01.1963 - VIII C 51.61

    Rechtsmittel

    Auf den voraussichtlichen Verlauf der Dienstlaufbahn kommt es hier ebensowenig an wie im Falle einer Dienstentlassung, bei der es für die Bestimmung des zur Wiedergutmachung verpflichteten Dienstherrn unerheblich ist, ob der Geschädigte im weiteren Verlauf seiner Dienstlaufbahn seinen Dienstherrn gewechselt hätte (§ 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD; vgl. die Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 Nr. 6 = NJW/RzW 1959 S. 521 = DÖV 1959 S. 826 = DVBl. 1959 S. 885 = ZBR 1959 S. 367, und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 233 = ZBR 1961 S. 120).
  • BVerwG, 23.11.1961 - VIII C 249.59

    Rechtsmittel

    Die Möglichkeit einer anderweitigen Fortsetzung der Dienstlaufbahn muß bei Anwendung des § 9 Abs. 2 Satz 1 BWGöD berücksichtigt werden, wenn dafür hinreichende Anhaltspunkte vorhanden sind (Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 BWGöD Nr. 6 = NJW/RzW 1959 S. 521 = DVBl. 1959 S. 885 = DÖV 1959 S. 826 = ZBR 1959 S. 367, und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 234 = ZBR 1961 S. 120).
  • BVerwG, 25.03.1971 - VIII C 25.70

    Anspruch auf Versorgungsleistungen einer als Erzieherin im öffentlichen Dienst

    Bei der Nachzeichnung der Dienstlaufbahn der Geschädigten ist nach allgemeinen Grundsätzen des Wiedergutmachungsrechts auch die Möglichkeit eines späteren Dienstherrnwechsels in Betracht zu ziehen (Urteile vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 - [Buchholz 233 § 11 BWGöD Nr. 6 = NJW/RzW 1959, 521 = DÖV 1959, 826 = DVBl. 1959, 885 = ZBR 1959, 367] und vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 - [NJW/RzW 1961, 233 = ZBR 1961, 120]).
  • BVerwG, 22.08.1962 - VIII B 46.62

    Rechtsmittel

    Die vom Kläger in der Beschwerdeschrift genanntenUrteile vom 6. Juli 1960 - BVerwG VIII C 205.59 - (Buchholz BVerwG 233, § 31 d BWGöD Nr. 2 = NJW/RzW 1961 S. 43) undvom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 - (NJW/RzW 1961 S. 233 = ZBR 1961 S. 120) setzen voraus, daß mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ohne die Verfolgung des Judentums ein Versorgungsanspruch entstanden bzw. eine Verbesserung der Rechtsstellung über einen Dienstherrnwechsel zu erwarten gewesen wäre.
  • BVerwG, 09.07.1962 - VIII C 124.60

    Rechtsmittel

    Zu Unrecht beruft sich die Revision auf dasUrteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII C 10.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 11 Nr. 6 = DÖV 1959 S. 826 = DVBl. 1959 S. 885 = NJW/RzW 1959 S. 521 = ZBR 1959 S. 367; denn dieses Urteil enthält keine Ausführungen, welche die Revision rechtfertigen könnten (vgl. auchUrteil vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -, NJW/RzW 1961 S. 233 = ZBR 1961 S. 120).
  • BVerwG, 22.02.1961 - VIII C 240.59

    Rechtsmittel

    Der Fall liegt hier anders als in der durch Urteil vom 18. Juni 1959 - BVerwG VIII 0 10.59 -, DVB1.1959 S. 885 = DÖV 1959 S. 826 = NJW/RzW 1959 S. 521 = ZBR 1959 S. 367, entschiedenen Sache, in der Anhaltspunkte für einen Dienstherrnwechsel nicht vorhanden waren (zur Frage des Dienstherrnwechsels vgl. auch das Urteil vom 23. November 1960 - BVerwG VIII C 241.59 -).
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